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Weckruf im Parlament angekommen, wird er gehört?

30.05.2016, Entwicklungsfinanzierung

Übermorgen, 2. Juni, entscheidet der Nationalrat über die Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz. VertreterInnen von sieben Parteien haben den Weckruf persönlich entgegengenommen.

Weckruf im Parlament angekommen, wird er gehört?
Fulvio Caccia, Mujinga Kambundji, Jean-Philippe Rapp
© Martin Bichsel / Alliance Sud

von Daniel Hitzig, ehemaliger Medienverantwortlicher Alliance Sud

Mujinga Kambundji, Jean-Philippe Rapp und Fulvio Caccia haben zum gestrigen Auftakt der Sommersession den Weckruf von über 75 Organisationen der Zivilgesellschaft an Nationalrätinnen und Nationalräte aus sieben Parteien weiter gegeben. Aktuell haben über 34'500 Leute den Weckruf unterzeichnet.

Die VolksvertreterInnen erhielten je einen Wecker mit den Worten: «Danke, dass Sie dem Weckruf gegen Hunger und Armut Gehör schenken und sich für eine Stärkung der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit einsetzen!»

Der Weckruf gegen Hunger und Armut setzt sich für eine Erhöhung der Entwicklungsausgaben auf 0.7% des Schweizer Nationaleinkommens ein und kann weiterhin online unterzeichnet werden. Die Debatte im Nationalrat über die Botschaft des Bundesrats über die internationale Zusammenarbeit 2017-2020 findet am Donnerstag, 2. Juni statt.